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Mieterportrait: Die Computer Manufaktur an der Charlottenburger Spree

Ein ruhiger, kleiner Raum im Dachgeschoss mit weißen Wänden, hellgrauen Tischen, schwarzem Mikrofon, schwarzem Monitor und schwarzer Tastatur. Umso auffälliger ist das Kunstwerk mit Krokodilmuster an der Wand, welches sich je nach Sonneneinstrahlung farblich verändert und regenbogenartig leuchtet. „Das Kunstwerk zentriert mich, wenn ich nach Lösungen suche“, sagt Christian Gehrke. Er ist einer der Geschäftsführer der Computer Manufaktur – ein Unternehmen, das er 1991 mit ein paar befreundeten Informatikstudenten von der Technischen Universität Berlin (TU) gegründet hat. Und in direkter Nähe zu eben dieser TU ist die Computer Manufaktur nun schon seit zehn Jahren Büromieter der GSG Berlin: In den Gebauer Höfen an der Spree in Charlottenburg.

Foto: © Computer Manufaktur GmbH

Ausgelagerte IT-Abteilung

„Wir sind bodenständige, freundliche IT-Allround-Supporter“, erzählt Gehrke über sein Unternehmen. Heißt: Wo hippe IT-Start-ups vielleicht einen Tick zu hochnäsig wären, Technik-Laien den Reboot von einem Handy zu erklären oder bei vermeintlich einfachen Fragen zu Cloud-Anwendungen zu helfen, agieren wir wie eine ausgelagerte IT-Abteilung und behandeln die betroffenen Menschen wertschätzend, als wären sie unsere Kollegen und Kolleginnen. Die meisten Kunden haben 20 bis 80 Mitarbeiter, das ist eine Größe, in der man meist noch keine eigene IT-Abteilung hat“, erklärt er. Ein zweites Geschäftsfeld ist die Softwareentwicklung. „Wobei wir keine Kreativagentur sind, sondern uns auf die technische Umsetzung konzentrieren. Kunden seien hier beispielsweise Konzerne wie Zeppelin Rentals und Apothekerverbände sowie -kammern.

Kunden vor einer Bühne

In Gehrkes Büros gibt es neben dem erwähnten Kunstwerk noch einen zweiten farbigen Ausreißer: eine grüne Projektionswand. „Wir nutzen sie für digitale Präsentationen in Onlinemeetings. Der Präsentierende erscheint für die Zuschauer dabei so, als befände er sich live vor einem überdimensionalen Screen und erscheint nicht wie bei einer geteilten Online-Bildschirmpräsentation einfach als kleine Kachel daneben. Unsere Kunden sagen, dass das viel lebendiger ist. Als säßen sie als Publikum vor einer Bühne.“

Foto: Oliver Wenzlaff

Ruhiges Arbeiten gewünscht

Das Büro von Christian Gehrke steht stellvertretend für sämtliche Büros seiner Kollegen und Kolleginnen: Alle Räume der Computer Manufaktur sind farblich zurückhaltend, abgesehen von weiteren grünen Projektionswänden sowie Postern und Kunstwerken, die sich durch alle Büros (und auch den Flur) ziehen. Und alle Räume sind bewusst klein gehalten: Sie bieten maximal vier Personen Platz. „Die Kollegen und Kolleginnen haben ausdrücklich den Wunsch geäußert, dass ein ruhiges Arbeiten möglich sein soll“, sagt Meiken Schaper, die Personalverantwortliche der Computer Manufaktur. Die Belegschaft scheint die Ruhe jedenfalls zu honorieren und kommt gerne ins Büro: Die Anwesenheitsquote liege bei durchschnittlich 50 Prozent – erheblich mehr als bei IT-Unternehmen üblich. Neben der Ruhe zieht außerdem der Faktor Mensch: „Die Kollegen und Kolleginnen wollen einfach die Kollegen und Kolleginnen im Büro treffen“, erzählt Schaper.

Mit dem Boot ins Büro?

„Auch der Standort ist ein Vorteil“, sagt sie und meint die gute Erreichbarkeit nahe dem Ernst-Reuter-Platz und dem Zoologischen Garten. „Wir haben Mitarbeitende, die problemlos mit der S-Bahn aus dem Umland kommen.“ Manche Mitarbeitende wiederum kommen aus dem nahen Umfeld und mit dem Fahrrad: Sie fahren mit einem Aufzug im Gebäude mit ihrem Rad direkt ins Dachgeschossbüro, wo es Fahrradständer gibt. Und manche Kollegen und Kolleginnen kommen vielleicht bald mit dem Boot: „Das Grundstück soll einen öffentlichen Bootsanleger bekommen“, verrät Schaper.

Mietvertrag verlängert

Was die GSG Berlin auf ihrem Grundstück aktuell an Aufwertung der Freiflächen plane – neben dem Bootsanleger umfassen die Pläne die Tieferlegung des Ufers, sodass man die Beine fast in die Spree wird halten können, sowie eine hochwertige Terrassengestaltung direkt am Wasser –, sei bemerkenswert: „Wir haben unseren Mietvertrag bei der GSG Berlin gerade verlängert“, sagt Christian Gehrke, „und möchten sehr gerne bald von der Umgestaltung profitieren.“

Pausenqualität und Photovoltaik

Generell sei die Pausenqualität am Standort ein weiteres Argument für die Belegschaft, ins Büro zu kommen: „Wir haben ein Café Einstein hier direkt auf dem Grundstück, da sitzen wir gerne an der frischen Luft mit Blick auf die Spree“, sagt Gehrke. Wichtig ist auch das Thema Nachhaltigkeit: Die GSG Berlin generiert Strom mittels nachhaltiger Photovoltaik auf den Dachflächen vor Ort. Auch der Serverstrom, den die Computer Manufaktur benötigt, kommt in weiten Teilen daher. Gehrke lobt dies – er sei ein absoluter Fan von Photovoltaik.

Am selben Tag vor Ort

Daneben lobt er auch die Hausmeister der GSG Berlin: Wenn die Automatik-Tür unten mal nicht geht oder das WC in seltenen Fällen streikt, seien die Hausmeister fast immer am selben Tag noch vor Ort. „Wir hatten vorher Mietflächen bei drei anderen Eigentümern, bei denen es nacheinander jeweils überhaupt keine Hausmeister gab.“

Wasser, Grün, Gemeinschaft

Aber zurück zum Thema Pausen: „Einige Kollegen und Kolleginnen laufen einfach in die Seitenstraßen, wo die Spree ja auch langfließt, und lassen sich den Wind um die Nase wehen, da kommt man gut runter“, erzählt Meiken Schaper. Außerdem gebe es Kooperationen mit vergünstigten Essenangeboten in der Nachbarschaft. „Die Vielzahl an Kollegen und Kolleginnen sitzt permanent am Bildschirm, da ist es unglaublich wichtig, wirklich die komplette Pause über weg vom Schreibtisch zu sein, mit viel Wasser und Grün, oft auch als Gemeinschaftsevent.“

Foto: GSG Berlin

Neue Mitarbeitende gesucht

Wie sieht das in Zukunft aus mit der Vielzahl an Kollegen und Kolleginnen, Stichwort künstliche Intelligenz (KI), die ja bekanntlich auch programmieren und womöglich Mitarbeiter/innen ersetzen kann? „KI wird uns weiter entlasten, aber niemandem den Job kosten“, sagt Gehrke. „Im Gegenteil, wir suchen weiter nach neuen Kollegen und Kolleginnen, beispielsweise nach Spezialisten für die Web- und Entwicklungsabteilung oder für den IT-Service-Bereich.“ In den Bewerbungsgesprächen wird Meiken Schaper übrigens immer wieder auf die vielen Kunstwerke im Büro angesprochen: „Wo andere für den Kicker stehen, stehen wir für sowas. Und wo andere für lauten Großraum stehen, stehen wir dafür, was sich die Kollegen und Kolleginnen wünschen. Laut und bunt würde gar nicht zu uns passen.“

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