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7. Berliner Gewerbe-Pulsschlag 2025: Zukunftsfähigkeit im Fokus 

Vergangene Woche haben wir zum siebten Mal unseren Berliner Gewerbe-Pulsschlag vorgestellt. Ein Bericht, der die aktuellen Entwicklungen am Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt beleuchtet und den wir bereits seit 2019 gemeinsam mit bulwiengesa erarbeiten. In diesem Jahr liegt der Fokus des Berliner Gewerbe-Pulsschlags auf der Anpassung und Stabilisierung des Berliner Büro- und Gewerbemarkts, der Zukunft von ESG und der Rolle der GSG Berlin als stabilisierender Faktor im Markt. 

Zur Präsentation des Berichts am 4. September 2025 im Amplifier in der Gustav-Meyer-Allee am Humboldthain kamen zahlreiche Vertreter aus der Branche zusammen, um sich über aktuelle Zahlen und Trends zu informieren und vor allem darüber zu diskutieren, wie Immobilien in einem Umfeld aus Wandel, Unsicherheit und steigenden Anforderungen zukunftsfähig bleiben können.

Foto: Amadé Hölzinger | © GSG Berlin

Was war das zentrale Thema des Austauschs?

Entsprechend stand nach der Vorstellung des 7. Berliner Gewerbe-Pulsschlags in einer Podiumsdiskussion die Frage „Ist ESG tot?“ im Mittelpunkt. Unsere Geschäftsführer Sebastian Blecke und Oliver Schlink sprachen gemeinsam mit Nina Joneleit-Mabeka von Green Lion Consulting und Ulf Buhlemann von Colliers über das richtige Gleichgewicht zwischen Regulierung und Wirtschaftlichkeit. Schnell wurde deutlich: ESG ist nicht überholt, sondern erfährt eine Neujustierung.

Sebastian Blecke hob die Vorteile einer einheitlichen europäischen Regulierung hervor, die endlich auch den Bestand berücksichtigt – ein Wettbewerbsvorteil für uns als größten privaten Büro- und Gewerbeflächenvermieter Berlins mit fast einer Million Quadratmeter Fläche. Oliver Schlink betonte, dass weniger Bürokratie und ein wirksamer CO-Preis mehr zur Veränderung beitragen würden als immer neue Berichtspflichten. Ulf Buhlemann wies auf den Druck des Kapitalmarkts hin: Künftig werde es für nicht taxonomiekonforme Gebäude kaum noch Finanzierungen geben. Nina Joneleit-Mabeka unterstrich, dass es jetzt darum gehe, mit pragmatischen Maßnahmen Wirkung zu erzielen und dass Städte wie Berlin hierbei Vorreiter sein könnten.

Welche Erkenntnisse liefert der Gewerbe-Pulsschlag?

Der Bericht vergegenwärtigt, dass sich der Berliner Markt im Anpassungsprozess befindet. Die Leerstandsquote ist zum Ende des Halbjahres 2025 mit 7,7 Prozent auf dem höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren, während Spitzenmieten zugleich auf 45 Euro pro Quadratmeter kletterten. Unternehmen fragen weniger, aber hochwertigere Flächen nach: Der Trend zum „Flight to Quality and Location“ setzt sich fort.

Gleichzeitig wächst die Zahl der Bürobeschäftigten weiter, wenn auch moderater: Bis 2027 dürfte sie Prognosen zufolge auf mehr als 915.000 steigen (zum Vergleich: Ende 2024 waren rund 880.000 Menschen in Berliner Büros beschäftigt). Ein weiterer Treiber ist der Boom im Light-Industrial-Bereich. Für 2025 wird aktuell ein Neubau-Rekordvolumen von mehr als 100.000 Quadratmetern erwartet. Vor allem ihre Flexibilität und stadtnahen Standorte machen sie besonders attraktiv.

Welche Rolle spielen wir als GSG Berlin?

Unsere Bestandsmieten liegen trotz des allgemeinen Preisanstiegs weiterhin unter dem Marktniveau. Das vielfältige Flächenangebot von klassischen Büros bis zu preisgünstigen Gewerbeeinheiten ermöglicht es uns, Unternehmen auch in herausfordernden Zeiten passende Räume bereitzustellen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Marktentwicklung, in der Unternehmen Flächen weiterhin zu bezahlbaren Preisen mieten können.

Den vollständigen Report gibt es hier.

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Michael Mandla
Leiter Kommunikation
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