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​Mieterportrait: b​etterplace in den Schellack-Höfen

Büro-Anwesenheitsquote doppelt so hoch – betterplace in den Schellack-Höfen der GSG Berlin

Sie ruft Stolz hervor, dazuzugehören, und hinterlässt einen bleibenden Eindruck, selbst wenn man nur kurz im Büro ist – einer aktuellen Studie des britischen Research-Unternehmens Leesman zufolge zählt das zu den wichtigsten Eigenschaften, mit denen eine Büroimmobilie die Menschen anziehen kann. „Wir haben unseren Unternehmenssitz in den historischen ,SchellackHöfen‘ der GSG Berlin. Hier wurden schon Schallplatten und Grammophone hergestellt, als das Verbreiten von hörbaren Inhalten auf diesem Wege noch eine ganz neue Technologie war“, erzählt Lisa Linton. Sie arbeitet bei betterplace.org, Deutschlands größter Spendenplattform. Die Historie des Gebäudes passt zu der des Unternehmens: „Zum Zeitpunkt der betterplace-Gründung im Jahr 2007 war die Idee, Spenden über das Internet zu sammeln und damit sozialen Projekten mehr Gehör zu verschaffen, ebenfalls ein ganz neuer Weg.“ Stolz? „Eine Anekdote, die traditionell bei jeder Bürofeier vorgetragen wird“, sagt Lisa Linton. 

Transparenz als sichtbarer Unternehmenswert

Ebenso die Tatsache, dass sich die Unternehmenswerte im Bürodesign abbilden lassen: „Transparenz ist von Anfang an einer unserer wichtigsten Werte.“ Ein Grund dafür: „Im Jahr 2007 hat noch niemand Geld über das Internet verschickt, da ging es erstmal darum, den Menschen die Angst zu nehmen, und dafür braucht es Vertrauen und die besagte Transparenz, um zu zeigen, dass das Geld dann auch wirklich Gutes bewirkt.“ Diese Transparenz ist im Büro sichtbar durch offene Arbeits- und Kommunikationsflächen wie die imposante Küche, durch Glas statt blickdichten Wänden in den wenigen abgetrennten Bereichen sowie durch den bewussten Bezug zu den großen Fensterflächen: „Wir haben auf einer Büroseite einen herrlichen Ausblick zur Spree“, sagt Linton. Und damit auch die Kollegen etwas davon haben, die auf der spreeabgewandten Seite arbeiten, hat betterplace dort ein Podest errichtet: „Die Arbeitsplätze sind insofern erhöht, als dass auch von dort der Blick durch die gegenüberliegenden Fenster auf die Spree gegeben ist.“ Die beiden betterplace-Vorstände Timo Kladny und Björn Lampe hatten ihre diesbezüglichen Vorstellungen und Ideen an Barth und Breker Architekten / Büro für Planung & Raum gegeben.

Ressourcen und Umwelt schonen

Ein wichtiger Part des Konzepts: „Die Spinde stammen aus einem aufgegebenen Schwimmbad, die Schreibtische aus Büroauflösungen und die Meeting- und Telefonieboxen haben wir aus unserem vorherigen Büro mit auf diese Fläche gebracht. Wir haben also beim Interieur fast überall auf gebrauchtes Material gesetzt, um die Umwelt zu schonen“, sagt Lisa Linton. Insgesamt sei ein Ort entstanden, der die Kollegen anziehe: „Wir haben eine durchschnittliche Anwesenheitsquote im Büro von 50 Prozent.“ Zum Vergleich: In der IT-Wirtschaft liegt die Anwesenheitsquote im Schnitt nur bei 25 Prozent und damit generell erheblich niedriger als in fast allen anderen Branchen hierzulande (Umfrage: Drei von vier Beschäftigten bei IT-Dienstleistern im Homeoffice | heise online). Neben dem Büro selbst begeistern aber natürlich auch Events vor Ort: Lisa Linton nennt unter anderem regelmäßige Motto-Frühstücke sowie selbst gekochte „Event-Mittagessen durch unsere Office-Managerin Jutta, die eine leidenschaftliche und großartige Köchin ist.“ An solchen Tagen tauchten immer besonders viele Menschen im Büro auf.

Wiederholungstäter

Übrigens: Das vorherige Büro von betterplace befand sich ebenfalls schon in den „SchellackHöfen“ der GSG Berlin. Und das Büro davor auch. „Hier liegen unsere räumlichen Wurzeln. Wenn wir Wachstumsschübe hatten und uns vergrößern mussten, dann wollten wir dennoch immer zwingend bei unseren Wurzeln bleiben“, erzählt Lisa Linton. Und damit auch bei der GSG Berlin: „Ob Ausbau unserer Flächen oder Überschneidung von alten und neuen Mietvertragslaufzeiten, wir haben den Vermieter immer als Partner erlebt, mit dem man gemeinsam gute Lösungen findet.“

Fotos: Oliver Wenzlaff und betterplace

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