Der Frühling lockt die ersten Bestäuber aus dem Haus
Die warmen Frühlingstage locken nicht nur uns aus dem Haus, sondern läuten auch das Bienenjahr ein! Während der Wintermonate waren unsere GSG-Bienenvölker im Energiesparmodus und haben sich in der Wintertraube warmgehalten. Sobald die Temperaturen nach oben klettern, wagen sich die Bienen wieder nach draußen. Imker Andreas Bauer konnte schon einige der Bestäuber bei ihrer fleißigen Pollen- und Nektarsuche beobachten. Das ist wichtig, denn die junge Brut braucht jetzt jede Menge Proteine.
Zum Glück hält die Natur im Frühjahr einen reichlich gedeckten Tisch bereit: Frühblüher wie Krokusse und Schneeglöckchen oder Sträucher wie die Hasel liefern ausreichend Pollen und Nektar.
Mit Beginn der ersten Ausflüge an der frischen Frühlingsluft geht es im Bienenstock geschäftiger zu. Ein Honigbienenvolk kommt mit etwa 5.000 bis 10.000 Bienen aus dem Winter und kann bis zur Sommersonnenwende auf bis zu 50.000 Bienen anwachsen – ganz schön viel!
Bei so einem rasanten Wachstum wird es schnell eng im Haus und mehr Platz muss her. Dafür hängt unser Imker Andreas Bauer neue Holzrähmchen in die Beute ein. An diesen Rähmchen bauen die Bienen ihre Waben. Zusätzliche Rähmchen sorgen dafür, dass die Bienen freudig weiterbauen können und Brut sowie Futtervorräte genügend Platz finden.