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Berlin, 1. MĂ€rz 2022.

GSG Berlin knackt Vermietungsmarke von 100.000 Quadratmetern im Pandemiejahr 2021

  • Steigerung der Vermietungsleistung um mehr als 25 Prozent im Vorjahresvergleich auf rund 107.000 Quadratmeter
  • Rund 70 Millionen Euro Investitionen fĂŒr Neubau, Instandhaltung und Modernisierung
  • Nachfrage nach peripheren Standorten zieht an

Die Gewerbesiedlungs-Gesellschaft Berlin (GSG Berlin), grĂ¶ĂŸter privater Anbieter von Gewerbe- und BĂŒroflĂ€chen in der Hauptstadt, konnte 2021 eine Vermietungsleistung von insgesamt rund 107.000 Quadratmeter FlĂ€che (2020: rund 84.600 Quadratmeter) in ihren rund 50 Gewerbehöfen erzielen. Dabei entfielen knapp 37.500 Quadratmeter auf Neuvermietungen, rund 53.000 Quadratmeter auf VertragsverlĂ€ngerungen, 14.000 Quadratmeter auf die Expansion von Bestandsmietern und mehr als 3.000 Quadratmeter auf UmzĂŒge innerhalb des Bestands. Zudem hat die GSG Berlin im Jahr 2021 rund 70 Mio. Euro in den Neubau, die Instandsetzung und Modernisierung des Bestandes investiert. Wie in den Vorjahren wurden damit ausschließlich mittelstĂ€ndische Handwerksunternehmen aus Berlin und dem Umland beauftragt.

„Trotz der anhaltenden Pandemie mit all ihren Herausforderungen fĂŒr unsere Mieter konnten wir unsere Vermietungsleistung verbessern. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen MietvertragsverlĂ€ngerungen sowie UmzĂŒge und Expansionen bestehender Mieter. Gerade in schweren Zeiten zeigt sich, wie gut die Vermieter-Mieter-Beziehung wirklich ist. Das uns entgegengebrachte Vertrauen ist ein tolles Feedback fĂŒr unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Oliver Schlink, KaufmĂ€nnischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei der GSG Berlin.

Investitionen mit spĂŒrbarem Effekt

Im Vorjahresvergleich verringerte sich der Leerstand der GewerbeflĂ€chen der GSG Berlin leicht auf nun 7,5 Prozent, wobei weniger als die HĂ€lfte davon marktaktiven Leerstand darstellt. Die andere HĂ€lfte der leerstehenden FlĂ€chen wird derzeit modernisiert und fĂŒr die Vermietung vorbereitet. Durch die Vermietungsleistungen, Bestandsinvestitionen und umfassenden Modernisierungsmaßnahmen konnten die durchschnittlichen Nettomieteinnahmen des Gesamtportfolios um 11,7 Prozent auf 9,51 Euro pro Quadratmeter zum Jahresende 2021 (2020: 8,57 Euro pro Quadratmeter) gesteigert werden. Einen Sondereffekt stellt dabei die Fertigstellung des Neubaus TorhausÂČ in der Helmholtzstraße dar, der alleine 0,16 Euro pro Quadratmeter der Steigerung ausmacht.

„Die Anforderungen der Mieter und Nutzer wandeln sich rasant. Unsere FlĂ€chen mĂŒssen entsprechend nachfolgen, egal ob es um FlexibilitĂ€t, Grundrisse oder KonnektivitĂ€t geht. Entscheidend fĂŒr unseren Erfolg ist der zielgenaue und optimal getimte Capex-Einsatz, um unseren Bestand einerseits sukzessive zu modernisieren und andererseits jederzeit genĂŒgend Raum zum Atmen fĂŒr Neu- und Bestandsmieter zu gewĂ€hrleisten“, sagt Sebastian Blecke, Operativer GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei der GSG Berlin.

Periphere Standorte fĂŒhren positive Entwicklung an

Die positive Entwicklung des Bestands der GSG Berlin wird nachfrageseitig insbesondere von den peripheren Standorten angefĂŒhrt. So weisen die econoparks, also die Gewerbehöfe der GSG Berlin im Ostteil der Hauptstadt, im Vorjahresvergleich eine um ein Prozent gestiegene Vermietungsquote sowie eine um knapp 7,3 Prozent (0,40 Euro) gestiegene Durchschnittsmiete pro Quadratmeter auf. Die fĂŒnf econoparks mit insgesamt rund 213.200 Quadratmeter GewerbeflĂ€che verzeichnen nun mit 95,2 Prozent die höchste Belegungsquote innerhalb des Bestands der GSG Berlin.

„Die steigende AttraktivitĂ€t unserer periphereren Standorte ist einerseits auf die FlĂ€chenverfĂŒgbarkeit und den relativen Preisvorteil gegenĂŒber zentralen Lagen zurĂŒckzufĂŒhren. Aber wir sehen auch, dass Aspekte wie NĂ€he zum eigenen Wohnort und die KonnektivitĂ€t der FlĂ€chen spĂŒrbar an Bedeutung gewinnen, nicht erst seit der Pandemie. Die meisten Berliner wohnen nun einmal außerhalb des S-Bahn-Rings. So entwickeln sich die einstigen vermeintlichen Nachteile der peripheren Standorte fĂŒr viele Mieter inzwischen zu echten Vorteilen fĂŒr BĂŒros“, sagt Blecke.